Vortrag mit Klaus Schäfer-Blankenhorn

Ein Blick auf das Todeshoroskop von Rudolf Steiner und die darin verborgenen Fragen und Chancen.

Klaus Schäfer-Blankenhorn wird am Freitag, 14.3. im Rudolf Steiner Haus über die im Todeshoroskop von Rudolf Steiner verborgenen Fragen und Chancen sprechen. Für Samstag, 15.3., bietet er eine seminaristische Arbeit zur Frage einer zeitgemäßen Astrologie an, wie sie Rudolf Steiner für unsere Zeit heraufkommen sah (nachzulesen in GA 149, 1.1. und 2.1.1914).
Es kann in der heutigen Zeit nicht mehr nur darum gehen, herauszufinden, was in den Sternen geschrieben steht (und folglich geschehen müsse), sondern vor allem darum, zu erkennen, was ein Mensch aus sich selbst heraus erschaffen kann. Diese Frage kann man auch gegenüber dem Todeshoroskop von Rudolf Steiner stellen. Er selbst betonte wiederholt, dass in einem solchen die Konstellationen einer späteren Inkarnation abgebildet seien (z. B. GA 140, GA 174). Welche Fragen wirft nun sein eigenes im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung seiner damaligen Impulse als „Rudolf Steiner“ auf? Und außerdem: Welche Fingerzeige zur Lösung dieser Fragen sind vielleicht darin verborgen? Wie können wir schöpferisch mit den Konstellationen seines Todeshoroskops umgehen, so wie wir weiterhin aufgefordert sind, schöpferisch mit den in seinem Geburtshoroskop verborgenen Herausforderungen umzugehen?

Klaus Schäfer-Blankenhorn, geb. 1954, arbeitete lange Zeit als Klassenlehrer an Waldorfschulen und ist weiterhin als Astrologe und Schriftsteller tätig.