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Goethe, Rudolf Steiner und die Frage nach dem Lebendigen – Wie die Anthroposophie das uralte Rätsel des lebendigen Organismus löst.

04. Juni @ 20:00 21:30

Vortrag und Gespräch mit Dr. Christoph Hueck, Tübingen

Wir lernen heute in Schulen und Universitäten, dass die moderne Genetik zusammen mit dem Darwinismus das Rätsel des Lebendigen gelöst habe. Etliche Biologen und Philosophen sehen das jedoch ganz anders. Das Lebendige lässt sich nicht wie eine Maschine begreifen. Gene sind notwendig für das Leben, aber sie erklären es nicht, denn sie existieren nur innerhalb von lebendigen Organismen. Und auch die darwinistische Selektionstheorie setzt das Leben voraus. Die Biologie steht deshalb vor einem grundlegenden Paradigmenwechsel und sucht nach alternativen Erklärungen. Eine solche wurde als wissenschaftliche Methode von Johann Wolfgang von Goethe entwickelt, blieb aber weitgehend unbeachtet. Es war vor allem Rudolf Steiner, der Goethes Bedeutung als Naturwissenschaftler erkannte und beschrieb. Steiner erklärte Goethes Methode und entwickelte aus ihr seine Anthroposophie, die von der wissenschaftlichen Annäherung bis zur meditativ vertieften Erkenntnis des Lebendigen reicht. Diese Erkenntnis hat vielfältige theoretische und praktische Bedeutung für die Biologie, die Medizin, die Pädagogik, u.a. Im Vortrag wird Goethes naturwissenschaftliche Leistung beschrieben und ihre Weiterentwicklung durch Rudolf Steiner als methodisch-wissenschaftliche Grundlage der Anthroposophie erläutert.

Details

Datum:
04. Juni
Zeit:
20:00 – 21:30

Veranstalter

Anthroposophische Gesellschaft Reutlingen
Telefon
07121 210332
E-Mail
reutlingen@anthroposophische-gesellschaft.org

Kategorie

Vortrag

Bundesland/Land

Baden-Württemberg
Rathausstr.6
Reutlingen, 72764
07121 210332