Praxisbereich

BESTE LEBENSMITTEL FÜR MENSCH UND ERDE

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BESTE LEBENSMITTEL FÜR MENSCH UND ERDE

Eine Frau hält eine frisch geerntete Frucht inmitten von Weinreben, symbolisch für nachhaltige Demeter-Landwirtschaft und die Verbindung von Anthroposophie mit hochwertigen Lebensmitteln.
Demeter-Landwirtschaft bedeutet Respekt vor der Natur – Lebensmittel von höchster Qualität, erzeugt im Einklang mit Mensch, Tier und Erde. © Yool GmbH & Co. KG

Natürliche Lebensmittel mit Geschmack

Demeter-Mitglieder arbeiten nach besonders konsequenten Richtlinien; im Mittelpunkt stehen dabei der Respekt für Mensch, Tier und Pflanze sowie das tiefe Verständnis für die Prozesse in der Natur und der sorgsame Umgang mit natürlichen Ressourcen. Demeter-Bäuerinnen und -Bauern leisten weit mehr, als die Mindeststandards des EU-Biosiegels es verlangen.

Biodynamische Wirtschaftsweise

Die biodynamische Landwirtschaft basiert auf dem Ideal einer Kreislaufwirtschaft: Jeder Betrieb wird als individueller, lebendiger Organismus verstanden, in dem Mensch, Pflanze, Tier und Boden zusammenwirken. Es werden nicht mehr Tiere gehalten, als das Land ernähren kann. Sie fressen zu 100 % Bio-Futter, zum Großteil vom eigenen Hof. Der Mist der Tiere wiederum ist ein natürlicher Dünger für den Boden, auf dem die pflanzlichen Grundlagen für Lebensmittel in bester Demeter-Qualität wachsen.

Hände halten ein mit Erde gefülltes biodynamisches Präparat, symbolisch für die Demeter Landwirtschaft und die nachhaltige Stärkung von Boden und Pflanzen.
Biodynamische Präparate – natürliche Helfer im Kreislauf der biodynamischen Landwirtschaft, die Boden und Pflanzen stärken. © Yool GmbH & Co. KG

Ein harmonisches Ganzes

Diese Grundsätze der Biodynamischen Wirtschaftsweise gehen auf Vorträge Rudolf Steiners zurück. Er war davon überzeugt, dass Lebensmittel höchster Qualität nur dann erzeugt werden können, wenn alle Teile des Prozesses als harmonisches Ganzes und ihrem jeweiligen Wesen entsprechend zusammenspielen. Um diese Balance herzustellen, verwenden Demeter-Landwirt:innen auch biodynamische Präparate, die sie aus pflanzlichen, mineralischen und tierischen Stoffen gewinnen und ihrem Hofkreislauf wieder zuführen.

Vom Acker auf den Teller

Das Besondere bei Demeter ist, dass die Mitglieder der gesamten Wertschöpfungskette zur Entwicklungsgemeinschaft zählen. Demeter-Mitglieder kommen aus den Bereichen Erzeugung, Verarbeitung, Handel, Forschung sowie der Verbraucherschaft. Demeter-Lebensmittel werden weder durch industrielle Verfahren zu stark verarbeitet, noch enthalten sie gesundheitsbedenkliche Stoffe. Zusatzstoffe werden nur dann verwendet, wenn es absolut nötig ist und sie sich an den Demeter-Qualitätsstandards messen lassen können.

Eine wachsende Bewegung

In Deutschland wirtschaften rund 1.800 Landwirt:innen mit rund 114.000 Hektar Fläche biologisch-dynamisch. Zu Demeter e. V. gehören zudem etwa 440 Demeter-Verarbeiter:innen sowie knapp 300 Mitglieder aus dem Naturkost- und Reformwaren-Großhandel. Als internationale Bio-Marke ist Demeter auf fast allen Kontinenten vertreten. In rund 80 Ländern wirtschaften etwa 8000 Landwirt:innen auf ungefähr 250.000 Hektar Fläche nach den konsequenten Demeter-Richtlinien. 

„Chemisch-synthetische Pestizide und Kunstdünger sind auf Demeter-Höfen tabu, Gentechnik kommt nicht auf den Acker.“

Eine Frau hält eine frisch geerntete Frucht inmitten von Weinreben, symbolisch für nachhaltige Demeter-Landwirtschaft und die Verbindung von Anthroposophie mit hochwertigen Lebensmitteln.

Natürliche Lebensmittel mit Geschmack

Demeter-Mitglieder arbeiten nach besonders konsequenten Richtlinien; im Mittelpunkt stehen dabei der Respekt für Mensch, Tier und Pflanze sowie das tiefe Verständnis für die Prozesse in der Natur und der sorgsame Umgang mit natürlichen Ressourcen. Demeter-Bäuerinnen und -Bauern leisten weit mehr, als die Mindeststandards des EU-Biosiegels es verlangen.

Biodynamische Wirtschaftsweise

Die biodynamische Landwirtschaft basiert auf dem Ideal einer Kreislaufwirtschaft: Jeder Betrieb wird als individueller, lebendiger Organismus verstanden, in dem Mensch, Pflanze, Tier und Boden zusammenwirken. Es werden nicht mehr Tiere gehalten, als das Land ernähren kann. Sie fressen zu 100 % Bio-Futter, zum Großteil vom eigenen Hof. Der Mist der Tiere wiederum ist ein natürlicher Dünger für den Boden, auf dem die pflanzlichen Grundlagen für Lebensmittel in bester Demeter-Qualität wachsen.

Hände halten ein mit Erde gefülltes biodynamisches Präparat, symbolisch für die Demeter Landwirtschaft und die nachhaltige Stärkung von Boden und Pflanzen.

Ein harmonisches Ganzes

Diese Grundsätze der Biodynamischen Wirtschaftsweise gehen auf Vorträge Rudolf Steiners zurück. Er war davon überzeugt, dass Lebensmittel höchster Qualität nur dann erzeugt werden können, wenn alle Teile des Prozesses als harmonisches Ganzes und ihrem jeweiligen Wesen entsprechend zusammenspielen. Um diese Balance herzustellen, verwenden Demeter-Landwirt:innen auch biodynamische Präparate, die sie aus pflanzlichen, mineralischen und tierischen Stoffen gewinnen und ihrem Hofkreislauf wieder zuführen.

Vom Acker auf den Teller

Das Besondere bei Demeter ist, dass die Mitglieder der gesamten Wertschöpfungskette zur Entwicklungsgemeinschaft zählen. Demeter-Mitglieder kommen aus den Bereichen Erzeugung, Verarbeitung, Handel, Forschung sowie der Verbraucherschaft. Demeter-Lebensmittel werden weder durch industrielle Verfahren zu stark verarbeitet, noch enthalten sie gesundheitsbedenkliche Stoffe. Zusatzstoffe werden nur dann verwendet, wenn es absolut nötig ist und sie sich an den Demeter-Qualitätsstandards messen lassen können.

Eine wachsende Bewegung

In Deutschland wirtschaften rund 1.800 Landwirt:innen mit rund 114.000 Hektar Fläche biologisch-dynamisch. Zu Demeter e. V. gehören zudem etwa 440 Demeter-Verarbeiter:innen sowie knapp 300 Mitglieder aus dem Naturkost- und Reformwaren-Großhandel. Als internationale Bio-Marke ist Demeter auf fast allen Kontinenten vertreten. In rund 80 Ländern wirtschaften etwa 8000 Landwirt:innen auf ungefähr 250.000 Hektar Fläche nach den konsequenten Demeter-Richtlinien. 

„Chemisch-synthetische Pestizide und Kunstdünger sind auf Demeter-Höfen tabu, Gentechnik kommt nicht auf den Acker.“

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