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Gemeinsame KreARTIv-Studie der Alanus Hochschule in Alfter und der Stiftung Universitätsmedizin Essen

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Gemeinsame KreARTIv-Studie der Alanus Hochschule in Alfter und der Stiftung Universitätsmedizin Essen

Am 14. und 15. Juli 2021 wurde das Ahrtal südlich von Bonn von einem der größten Hochwasser seit Bestehen der Bundesrepublik heimgesucht. Die Kreisverwaltung Ahrweiler teilte mit, es seien etwa 1.300 Menschen vermisst. Später stellt sich heraus, dass mindestens 135 Menschen getötet wurden.

Auch Jahre nach der Flutkatastrophe ist die Aufarbeitung nicht abgeschlossen. Viele Betroffene leiden auch heute noch unter den Folgen, vor allem psychisch. Dazu starten das Research Institute for Creative Arts Therapies (RIArT) der Hochschule Alanus in Alfter (westlich von Bonn) sowie die Stiftung Universitätsmedizin Essen ein gemeinsames Projekt zur Traumabewältigung. In kleinen Gruppen zu je maximal zwölf Teilnehmern laden Therapeut:innen von Januar bis November 2025 zum Gestalten, Musizieren und Theaterspiel ein. Damit soll der Einstieg in die Therapie so leicht wie möglich gemacht werden. Das Ziel der Angebote ist die Reduktion psychischer Traumata sowie gleichzeitig die Stärkung der individuellen Resilienz.

Das Programm richtet sich an Menschen jeden Alters, bereits zu Beginn zeichnet sich aber ab, dass vor allem junge Menschen das Angebot in Anspruch nehmen. Die Gruppenbildung für den Programmstart im Januar sind bereits abgeschlossen. Für das Frühjahr sind aber weitere Gruppenstarts geplant.

Wer Interesse an den Programmen hat, kann sich auf der Webseite der Alanus Hochschule weitergehend informieren. Das Angebot ist für Teilnehmende kostenlos.

Blick auf das Ahrtal mit Stadt, Weinbergen und Autobahn – eine Region, die 2021 von der Flutkatastrophe betroffen war.
Das Ahrtal – hier auf einem Bild von 2016. Die Region ist bekannt für ihre Rotweinspezialitäten. (Foto: Derstuff, CC BY-SA 4.0)

Am 14. und 15. Juli 2021 wurde das Ahrtal südlich von Bonn von einem der größten Hochwasser seit Bestehen der Bundesrepublik heimgesucht. Die Kreisverwaltung Ahrweiler teilte mit, es seien etwa 1.300 Menschen vermisst. Später stellt sich heraus, dass mindestens 135 Menschen getötet wurden.

Auch Jahre nach der Flutkatastrophe ist die Aufarbeitung nicht abgeschlossen. Viele Betroffene leiden auch heute noch unter den Folgen, vor allem psychisch. Dazu starten das Research Institute for Creative Arts Therapies (RIArT) der Hochschule Alanus in Alfter (westlich von Bonn) sowie die Stiftung Universitätsmedizin Essen ein gemeinsames Projekt zur Traumabewältigung. In kleinen Gruppen zu je maximal zwölf Teilnehmern laden Therapeut:innen von Januar bis November 2025 zum Gestalten, Musizieren und Theaterspiel ein. Damit soll der Einstieg in die Therapie so leicht wie möglich gemacht werden. Das Ziel der Angebote ist die Reduktion psychischer Traumata sowie gleichzeitig die Stärkung der individuellen Resilienz.

Das Programm richtet sich an Menschen jeden Alters, bereits zu Beginn zeichnet sich aber ab, dass vor allem junge Menschen das Angebot in Anspruch nehmen. Die Gruppenbildung für den Programmstart im Januar sind bereits abgeschlossen. Für das Frühjahr sind aber weitere Gruppenstarts geplant.

Wer Interesse an den Programmen hat, kann sich auf der Webseite der Alanus Hochschule weitergehend informieren. Das Angebot ist für Teilnehmende kostenlos.

Blick auf das Ahrtal mit Stadt, Weinbergen und Autobahn – eine Region, die 2021 von der Flutkatastrophe betroffen war.
Das Ahrtal – hier auf einem Bild von 2016. Die Region ist bekannt für ihre Rotweinspezialitäten. (Foto: Derstuff, CC BY-SA 4.0)